Aber siehe, ich bin ein Mensch und versündige mich mit meinem Wunsch; denn ich sollte mit dem zufrieden sein, was der Herr mir zugeteilt hat. Ich sollte mit meinen Wünschen nicht den festen Beschluss eines gerechten Gottes beeinträchtigen wollen, denn ich weiß, dass er den Menschen gemäß ihrem Wunsch gewährt, sei er zum Tod oder zum Leben; ja, ich weiß, er teilt den Menschen zu, ja, beschließt für sie mit unabänderlichen Beschlüssen gemäß ihrem Willen, sei es zur Errettung oder zur Vernichtung.
Ja, und ich weiß, Gut und Böse ist vor alle Menschen gekommen; wer Gut von Böse nicht unterscheiden kann, ist schuldlos; wer aber Gut und Böse erkennt, dem wird gemäß seinen Wünschen gegeben, sei es, dass er Gutes wünscht oder Böses, Leben oder Tod, Freude oder Gewissensqual.