Mosiah 21:6–12

Und es begab sich: Die Leute fingen an, vor dem König wegen ihrer Bedrängnisse zu murren; und sie fingen an, den Wunsch zu haben, gegen sie in den Kampf zu ziehen. Und sie bedrängten den König hart mit ihren Klagen; darum gewährte er ihnen, gemäß ihren Wünschen zu handeln.

Und sie sammelten sich wiederum und legten ihre Rüstung an und zogen hinaus gegen die Lamaniten, um sie aus ihrem Land zu jagen. Und es begab sich: Die Lamaniten schlugen sie und jagten sie zurück und töteten viele von ihnen. Und nun gab es unter dem Volk Limhi großes Trauern und Wehklagen, die Witwe trauerte um ihren Mann, der Sohn und die Tochter trauerten um ihren Vater und die Brüder um ihre Brüder. Nun gab es eine große Zahl von Witwen im Land, und sie schrien mächtig von Tag zu Tag, denn es war eine große Furcht vor den Lamaniten über sie gekommen.

Und es begab sich: Ihr ständiges Schreien stachelte das übrige Volk Limhi zum Zorn gegen die Lamaniten auf; und es zog abermals in den Kampf, es wurde jedoch abermals zurückgejagt und erlitt große Verluste. Ja, es zog nochmals, selbst ein drittes Mal, und erlitt ein Gleiches; und diejenigen, die nicht getötet worden waren, kehrten wieder in die Stadt Nephi zurück.

Aus Abschnitt: Prüfungen und Leiden des Volkes von Limhi

Von Seite: Die Wiederbesiedlung des Landes Nephi

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