Denn im dreizehnten Jahr meiner Regierung im Land Nephi, fern im Süden des Landes Schilom, als mein Volk seine Herden tränkte und fütterte und sein Land bestellte, kam eine zahlreiche Schar von Lamaniten über es und fing an, es zu töten und seine Herden und den Mais seiner Felder wegzunehmen. Ja, und es begab sich: Mein Volk floh, alle, die nicht überwältigt wurden, bis in die Stadt Nephi und rief mich um Schutz an. Und es begab sich: Ich bewaffnete mein Volk mit Bogen und mit Pfeilen, mit Schwertern und mit Krummdolchen und mit Keulen und mit Schleudern und mit allerart Waffen, die wir erfinden konnten; und ich und mein Volk zogen aus, um gegen die Lamaniten zu kämpfen.
Ja, in der Kraft des Herrn gingen wir hinaus, um gegen die Lamaniten zu kämpfen; denn ich und mein Volk schrien mächtig zum Herrn, er möge uns aus den Händen unserer Feinde befreien; denn in uns wurde die Erinnerung an die Befreiung unserer Väter wach. Und Gott vernahm unser Schreien und erhörte unsere Gebete; und wir zogen in seiner Macht aus; ja, wir zogen gegen die Lamaniten aus, und in einem Tag und einer Nacht töteten wir dreitausenddreiundvierzig; ja, wir töteten sie, bis wir sie aus unserem Land gejagt hatten. Und ich selbst half mit meinen eigenen Händen, ihre Toten zu begraben. Und siehe, zu unserem großen Leid und Wehklagen waren zweihundertundneunundsiebzig unserer Brüder getötet worden.