Nun war dieses große Übeltun im Zeitraum nicht vieler Jahre über die Nephiten gekommen; und als Nephi es sah, schwoll ihm vor Besorgnis das Herz in der Brust; und in seinem Seelenschmerz rief er aus:
O dass doch meine Tage in den Tagen gewesen wären, da mein Vater Nephi anfangs aus dem Land Jerusalem gekommen war, dass ich mich mit ihm im verheißenen Land erfreut hätte; damals war sein Volk leicht zu bewegen, standhaft im Halten der Gebote Gottes und langsam, sich zum Übeltun verführen zu lassen; und es war schnell, auf die Worte des Herrn zu hören – ja, wenn nur meine Tage in jenen Tagen hätten sein können, dann hätte meine Seele an der Rechtschaffenheit meiner Brüder Freude gehabt. Aber siehe, mir ist es beschieden, dass dies nun meine Tage sind und dass meine Seele wegen dieser, der Schlechtigkeit meiner Brüder, mit Besorgnis erfüllt ist.