1 Nephi 3:15–21

Aber siehe, ich sprach zu ihnen:

So wahr der Herr lebt und wir leben, wir werden nicht zu unserem Vater in die Wildnis hinabgehen, ehe wir vollbracht haben, was der Herr uns geboten hat. Darum lasst uns im Halten der Gebote des Herrn treu sein; darum lasst uns hinabgehen zum Land des Erbteils unseres Vaters; denn siehe, er hat Gold und Silber und allerart Reichtümer zurückgelassen.

Und dies alles hat er wegen der Gebote des Herrn getan. Denn er hat gewusst, dass Jerusalem wegen der Schlechtigkeit des Volkes zerstört werden muss. Denn siehe, es hat die Worte der Propheten verworfen. Wenn mein Vater nun in dem Land wohnen bliebe, nachdem ihm geboten worden ist, aus dem Land zu fliehen, siehe, dann würde auch er zugrunde gehen.

Darum musste er notwendigerweise aus dem Land fliehen. Und siehe, es ist nach Gottes Weisheit, dass wir diese Aufzeichnungen erlangen, damit wir für unsere Kinder die Sprache unserer Väter bewahren, und auch, damit wir für sie die Worte bewahren, die geredet worden sind durch den Mund aller heiligen Propheten, denen sie durch den Geist und die Macht Gottes eingegeben worden sind, von Anfang der Welt an bis herab in die gegenwärtige Zeit.

Und es begab sich: Mit solchen Worten bewog ich meine Brüder, dass sie treu sein mögen im Halten der Gebote Gottes.

Aus Abschnitt: Rückkehr nach Jerusalem, um die ehernen Tafeln zu holen

Von Seite: Lehiten in Jerusalem und Arabien

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