Und es begab sich: Die Leute waren zornig auf ihn; und sie nahmen ihn und schleppten ihn gebunden vor den König und sprachen zum König:
Siehe, wir haben einen Mann vor dich gebracht, der Böses in Bezug auf dein Volk prophezeit hat und sagt, Gott werde es vernichten.
Und er prophezeit auch Böses über dein Leben und sagt, dein Leben werde wie ein Kleid in einem Feuerofen sein. Und weiter sagt er, du werdest wie ein Halm sein, selbst wie ein trockener Halm des Feldes, den die Tiere niedertrampeln und zertreten.
Und weiter sagt er, du werdest wie die Blüten einer Distel sein, die, wenn sie ganz reif ist und der Wind bläst, über das Land verweht werden. Und er behauptet, der Herr habe es gesprochen. Und er sagt, all dies werde über dich kommen, wenn du nicht umkehrst, und dies wegen deiner Übeltaten.
Und nun, o König, was für großes Übel hast du getan, oder was für große Sünden hat dein Volk begangen, dass wir von Gott schuldig gesprochen oder von diesem Mann gerichtet werden sollten? Und nun, o König, siehe, wir sind schuldlos, und du, o König, hast nicht gesündigt; darum hat dieser Mann in Bezug auf dich gelogen, und er hat unnütz prophezeit.
Und siehe, wir sind stark, wir werden nicht in Knechtschaft geraten oder von unseren Feinden gefangen genommen werden; ja, und es ist dir wohl ergangen im Land und wird dir auch fernerhin wohl ergehen. Siehe, hier ist der Mann, wir übergeben ihn in deine Hände; du magst mit ihm tun, wie es dir gut scheint.