Als nun König Noa von den Worten gehört hatte, die Abinadi zum Volk gesprochen hatte, war er auch wütend; und er sprach:
Wer ist Abinadi, dass ich und mein Volk von ihm gerichtet werden sollten, oder wer ist der Herr, der so große Bedrängnis über mein Volk bringen wird? Ich gebiete euch, Abinadi hierherzubringen, damit ich ihn töte, denn er hat dies gesagt, um mein Volk aufzustacheln, sodass einer auf den anderen zornig ist, und um unter meinem Volk Streitigkeiten zu stiften; darum will ich ihn töten.
Nun waren die Augen des Volkes verblendet; darum verhärtete es sein Herz gegen die Worte Abinadis, und es trachtete von der Zeit an, ihn zu ergreifen. Und König Noa verhärtete sein Herz gegen das Wort des Herrn, und er kehrte von seinen Missetaten nicht um.