Die Lehre Christi und das Zeugnis von Nephi

Die Kraft des Gebets

2 Nephi 32:7

Nephi ist in seinem Schreiben eingeschränkt.

Und nun kann ich, Nephi, nichts mehr sagen; der Geist gebietet meiner Rede Einhalt, und es bleibt mir nur noch, über den Unglauben und die Schlechtigkeit und die Unwissenheit und die Halsstarrigkeit der Menschen zu trauern; denn sie wollen nicht nach Erkenntnis trachten noch große Erkenntnis verstehen, wenn sie ihnen in Klarheit gegeben wird, selbst so klar, wie ein Wort nur sein kann.

2 Nephi 32:8–9

Beständiges Gebet ist wichtig.

Und nun, meine geliebten Brüder, sehe ich, dass ihr im Herzen noch immer nachsinnt, und es schmerzt mich, dass ich darüber sprechen muss.

Denn wenn ihr auf den Geist hören wolltet, der den Menschen beten lehrt, dann würdet ihr wissen, dass ihr beten müsst; denn der böse Geist lehrt den Menschen nicht, zu beten, sondern lehrt ihn, dass er nicht beten soll.

Aber siehe, ich sage euch, dass ihr immer beten müsst und nicht ermatten dürft; dass ihr vor dem Herrn nichts tun dürft, ohne dass ihr zuallererst im Namen Christi zum Vater betet, dass er dein Handeln dir weihe, damit dein Handeln dir zum Wohlergehen deiner Seele gereiche.