Und nun siehe, es begab sich: Zu Beginn des vierzigsten Jahres der Regierung der Richter über das Volk Nephi, da fing unter dem Volk der Nephiten eine ernste Schwierigkeit an. Denn siehe, Pahoran war gestorben und den Weg alles Irdischen gegangen; darum fing ein ernster Streit darüber an, wer von den Brüdern, die die Söhne Pahorans waren, den Richterstuhl innehaben sollte.
Nun sind dies ihre Namen, die um den Richterstuhl stritten, die auch die Ursache dafür waren, dass das Volk stritt: Pahoran, Paankhi und Pakumeni. Nun sind dies nicht alle Söhne Pahorans (denn er hatte viele), aber es sind diejenigen, die um den Richterstuhl stritten; darum verursachten sie eine Dreiteilung unter dem Volk.
Doch es begab sich: Pahoran wurde von der Stimme des Volkes bestimmt, oberster Richter und Regierender über das Volk Nephi zu sein. Und es begab sich: Als Pakumeni sah, dass er den Richterstuhl nicht erlangen konnte, vereinigte er sich mit der Stimme des Volkes.
Aber siehe, Paankhi und derjenige Teil des Volkes, der den Wunsch hatte, dass er ihr Regierender sei, waren überaus wütend; darum ging er daran, jene Leute mit Schmeicheln zu verleiten, sich in Auflehnung gegen ihre Brüder zu erheben.
Und es begab sich: Als er daran war, dies zu tun, siehe, da wurde er ergriffen und gemäß der Stimme des Volkes wurde gegen ihn vorgegangen und er wurde zum Tode verurteilt; denn er hatte sich in Auflehnung erhoben und danach getrachtet, die Freiheit des Volkes zu vernichten.