Ja, siehe, der Zorn des Herrn ist schon gegen euch entflammt; siehe, er hat das Land wegen eures Übeltuns verflucht. Und siehe, die Zeit kommt, da er eure Reichtümer verflucht, dass sie schlüpfrig werden, sodass ihr sie nicht halten könnt; und in den Tagen eurer Armut könnt ihr sie nicht festhalten. Und in den Tagen eurer Armut werdet ihr zum Herrn schreien; und vergeblich werdet ihr schreien, denn eure Verwüstung ist schon über euch gekommen, und eure Vernichtung ist sicher; und dann werdet ihr an dem Tag weinen und heulen, spricht der Herr der Heerscharen.
Und dann werdet ihr wehklagen und sprechen:
O dass ich Umkehr geübt und die Propheten nicht umgebracht und sie nicht gesteinigt und sie nicht ausgestoßen hätte.
Ja, an dem Tag werdet ihr sprechen:
O dass wir uns des Herrn, unseres Gottes, erinnert hätten an dem Tag, da er uns unsere Reichtümer gab, und dann wären sie nicht schlüpfrig geworden, sodass sie uns verlorengehen mussten; denn siehe, unsere Reichtümer sind von uns gegangen.
Siehe, wir legen ein Werkzeug hin, und anderntags ist es weg; und siehe, unsere Schwerter werden uns am gleichen Tag genommen, an dem wir sie für den Kampf hervorgesucht haben.
Ja, wir haben unsere Schätze verborgen, und sie sind uns entschlüpft, wegen des Fluches auf dem Land.
O dass wir Umkehr geübt hätten an dem Tag, da das Wort des Herrn an uns ergangen ist; denn siehe, das Land ist verflucht, und alles ist schlüpfrig geworden, und wir können es nicht halten.
Siehe, wir sind von Dämonen umgeben, ja, wir sind ringsum von den Engeln dessen umschlossen, der danach trachtet, unsere Seele zu vernichten.
Siehe, unsere Übeltaten sind groß. O Herr, kannst du nicht deinen Zorn abwenden von uns? Und dies wird in jenen Tagen eure Sprache sein.
Aber siehe, eure Tage der Bewährung sind vorbei; ihr habt den Tag eurer Errettung aufgeschoben, bis es für immer zu spät ist, und eure Vernichtung ist sicher; ja, denn ihr habt alle Tage eures Lebens nach dem getrachtet, was ihr nicht erlangen konntet; und ihr habt das Glücklichsein darin gesucht, dass ihr Übles getan habt, und das ist gegen die Natur jener Rechtschaffenheit, die unserem großen und ewigen Haupt innewohnt.
O ihr Volk des Landes, dass ihr doch meine Worte hörtet! Und ich bete, dass der Zorn des Herrn sich von euch abwende und dass ihr umkehren und errettet werden mögt.