Der Dienst Almas in Ammonihah

Die anfängliche Ablehnung in Ammonihas

Alma 8:6–7

Alma reist von Melek nach Ammonihah.

Sodass er, als er seine Arbeit in Melek vollendet hatte, von dort wegging und nördlich des Landes Melek drei Tagereisen weit reiste; und er kam zu einer Stadt, die man Ammoniha nannte.

Nun war es beim Volk Nephi üblich, dass es sein Land und seine Städte und seine Dörfer, ja, sogar alle seine kleinen Dörfer nach demjenigen benannte, der sie zuerst besaß; und so war es auch mit dem Land Ammoniha.

Alma 8:8–10

Alma, sich der Probleme der Stadt bewusst, betet um Stärke und Erfolg.

Und es begab sich: Als Alma zur Stadt Ammoniha gekommen war, fing er an, dem Volk das Wort Gottes zu predigen. Nun hatte der Satan auf das Herz des Volkes der Stadt Ammoniha großen Einfluss gewonnen; darum wollte es nicht auf die Worte Almas hören.

Dennoch arbeitete Alma viel im Geist und rang in machtvollem Gebet mit Gott, er möge seinen Geist über das Volk in der Stadt ausgießen, er möge ihm auch gewähren, es zur Umkehr zu taufen.

Alma 8:11–12

Die Leute von Ammonihah sind nicht aufgeschlossen gegenüber Alma und betrachten seine Autorität nicht als legitim.

Dennoch verhärteten die Menschen ihr Herz und sprachen zu ihm:

Siehe, wir wissen, dass du Alma bist; und wir wissen, dass du Hoher Priester über die Kirche bist, die du in vielen Teilen des Landes aufgerichtet hast gemäß deiner Überlieferung; aber wir sind nicht von deiner Kirche, und wir glauben nicht an solche törichten Überlieferungen.

Und nun wissen wir: Weil wir nicht von deiner Kirche sind, wissen wir, dass du keine Macht über uns hast; und du hast den Richterstuhl an Nephihach übergeben; darum bist du nicht der oberste Richter über uns.

Alma 8:13

Die Menschen spucken auf Alma und werfen ihn aus der Stadt, deshalb geht er Richtung der Stadt Aaron.

Als nun das Volk dies gesagt hatte und all seinen Worten widerstand und ihn schmähte und ihn anspie und es zuwege brachte, dass er aus der Stadt ausgestoßen werden sollte, ging er von dort weg und nahm seinen Weg nach der Stadt, die man Aaron nannte.