Und weil er im Fleische wohnt, wird er der Sohn Gottes genannt werden, und weil er das Fleisch dem Willen des Vaters unterworfen hat, ist er der Vater und der Sohn – der Vater, weil er durch die Macht Gottes empfangen worden ist, und der Sohn wegen des Fleisches; und so wird er der Vater und der Sohn –, und sie sind ein Gott, ja, wahrhaftig der ewige Vater des Himmels und der Erde.
Und so wird das Fleisch dem Geist untertan oder der Sohn dem Vater, die ein Gott sind, und leidet Versuchung und gibt der Versuchung nicht nach, sondern duldet, dass er verspottet und gegeißelt und ausgestoßen wird und enteignet von seinem Volk.
Und nach dem allen, nachdem er viele mächtige Wundertaten unter den Menschenkindern vollbracht hat, wird er hingeführt, ja, nämlich wie Jesaja gesagt hat, wie ein Schaf vor dem Scherer stumm ist, so hat er seinen Mund nicht aufgetan.
Ja, eben so wird er hingeführt, gekreuzigt und getötet werden, und das Fleisch wird selbst dem Tod untertan, der Wille des Sohnes wird im Willen des Vaters verschlungen.
Und so zerreißt Gott die Bande des Todes, da er den Sieg über den Tod errungen hat; und gibt dem Sohn Macht, für die Menschenkinder Fürsprache einzulegen – und er ist in den Himmel aufgefahren und hat herzliches Erbarmen und ist von Mitleid für die Menschenkinder erfüllt und steht zwischen ihnen und der Gerechtigkeit und hat die Bande des Todes zerrissen, ihr Übeltun und ihre Übertretungen auf sich genommen und hat sie erlöst und die Forderungen der Gerechtigkeit erfüllt.