Und es begab sich: Der Meister des Weingartens sah es, und er sprach zu seinem Diener:
Es schmerzt mich, dass ich diesen Baum verlieren soll; darum geh und brich die Zweige von einem wilden Ölbaum ab und bringe sie zu mir her; und wir werden jene Hauptäste abbrechen, die zu verwelken beginnen, und wir werden sie in das Feuer werfen, dass sie verbrennen.
Und siehe, spricht der Herr des Weingartens, ich nehme viele von diesen jungen und zarten Zweigen weg, und ich werde sie einpfropfen, wo auch immer ich will; und es macht nichts aus, wenn es so ist, dass die Wurzel dieses Baumes zugrunde gehen sollte; ich werde mir doch die Frucht davon bewahren; darum werde ich diese jungen und zarten Zweige nehmen, und ich werde sie einpfropfen, wo auch immer ich will.
Nimm du die Zweige des wilden Ölbaums, und pfropfe sie an deren Stelle ein; und diese, die ich abgebrochen habe, werde ich in das Feuer werfen und verbrennen, damit sie nicht für den Boden meines Weingartens eine Last sind.
Und es begab sich: Der Diener des Herrn des Weingartens handelte gemäß dem Wort des Herrn des Weingartens und pfropfte die Zweige des wilden Ölbaums ein.
Und der Herr des Weingartens ließ ringsum aufhacken und ihn beschneiden und nähren und sprach zu seinem Diener:
Es schmerzt mich, dass ich diesen Baum verlieren soll; damit ich vielleicht seine Wurzeln bewahren kann, dass sie nicht zugrunde gehen, damit ich sie für mich bewahren kann, darum habe ich dies getan.
Darum gehe deines Weges; gib auf den Baum acht, und nähre ihn gemäß meinen Worten. Und diese werde ich im untersten Teil meines Weingartens pflanzen, wo auch immer ich will, das macht dir nichts aus; und ich tue es, damit ich mir die natürlichen Zweige des Baumes bewahre, und auch, um für die kommende Zeit dessen Frucht für mich einzulagern; denn es schmerzt mich, dass ich diesen Baum und seine Frucht verlieren soll.
Und es begab sich: Der Herr des Weingartens ging seines Weges und verbarg die natürlichen Zweige des edlen Ölbaums in den untersten Teilen des Weingartens, einige in dem einen und einige in dem anderen, wie er wollte und wie es ihm gefiel.