Das Gleichnis vom Ölbaum

Der letzte Versuch

Jacob 5:60

Der Herr des Weinbergs hofft, aus den natürlichen Zweigen Frucht bringen zu können.

Und weil ich die natürlichen Zweige und deren Wurzeln bewahrt habe und weil ich die natürlichen Zweige wiederum in ihren Mutterbaum eingepfropft habe und die Wurzeln des Mutterbaums bewahrt habe, damit vielleicht die Bäume meines Weingartens wiederum gute Frucht hervorbringen und damit ich mich abermals an der Frucht meines Weingartens erfreue und damit ich vielleicht über die Maßen frohlocke, dass ich die Wurzeln und die Zweige der ersten Frucht bewahrt habe—

Jacob 5:61–64

Der Herr des Weinbergs ruft alle seine Diener, um um der Bäume willen zu arbeiten.

Darum gehe hin und rufe Diener, auf dass wir eifrig mit aller Kraft im Weingarten arbeiten, damit wir den Weg bereiten, damit ich abermals die natürliche Frucht hervorbringe, denn diese natürliche Frucht ist gut und die kostbarste vor allen anderen Früchten.

Darum lass uns hingehen und mit aller Kraft dieses letzte Mal arbeiten, denn siehe, das Ende naht, und dies ist das letzte Mal, dass ich meinen Weingarten beschneiden werde. Pfropfe die Zweige ein; beginne mit den letzten, dass sie die ersten seien und dass die ersten die letzten seien, und hacke rings um die Bäume auf, die alten ebenso wie die jungen, die ersten und die letzten und die letzten und die ersten, damit alle nochmals, zum letzten Mal, genährt werden.

Darum hacke rings um sie auf, und beschneide sie, und dünge sie nochmals, zum letzten Mal, denn das Ende naht. Und wenn es so ist, dass diese letzten Einpfropfungen wachsen werden und die natürliche Frucht hervorbringen, dann sollt ihr ihnen den Weg bereiten, damit sie wachsen können.

Jacob 5:65–66

Der Herr des Weinbergs weist seine Knechte an, die wilden Zweige nach und nach zu entfernen.

Und wenn sie zu wachsen anfangen, sollt ihr die Zweige, die bittere Frucht hervorbringen, entfernen, gemäß der Stärke der guten und ihrer Größe; und ihr sollt nicht die schlechten davon alle auf einmal entfernen, damit nicht deren Wurzeln zu stark seien für die Einpfropfung und die Einpfropfung zugrunde gehe und ich die Bäume meines Weingartens verliere.

Denn es schmerzt mich, dass ich die Bäume meines Weingartens verlieren soll; darum sollt ihr die schlechten entfernen gemäß dem Wachstum der guten, damit die Wurzel und die Spitze an Kraft gleich seien, bis die guten die schlechten überwältigt haben werden und die schlechten abgehauen und ins Feuer geworfen werden, damit sie nicht dem Boden meines Weingartens eine Last seien; und so werde ich das Schlechte aus meinem Weingarten hinwegfegen.

Jacob 5:67–69

Die natürlichen Zweige werden zu ihrer Quelle zurückkehren, und die schlechten Zweige werden verbrannt.

Und die Zweige des natürlichen Baumes werde ich wieder in den natürlichen Baum einpfropfen; und die Zweige des natürlichen Baumes werde ich auf die natürlichen Zweige des Baumes pfropfen; und so werde ich sie wieder zusammenführen, dass sie die natürliche Frucht hervorbringen und sie eins sein werden.

Und die schlechten werden weggeworfen werden, ja, selbst aus allem Land meines Weingartens; denn siehe, nur dieses eine Mal noch werde ich meinen Weingarten beschneiden.