Die Prophezeiungen und Lehren von Nephi

Weg in die Verdammnis

2 Nephi 28:19–20

Der Teufel und seine Schergen müssen herausgefordert werden.

Denn das Reich des Teufels muss erbeben, und diejenigen, die dazugehören, müssen notwendigerweise zur Umkehr aufgestachelt werden, sonst wird der Teufel sie mit seinen immerwährenden Ketten fassen, und sie werden zum Zorn aufgestachelt und gehen zugrunde. Denn siehe, an jenem Tag wird er im Herzen der Menschenkinder wüten und sie zum Zorn aufstacheln gegen das, was gut ist.

2 Nephi 28:21–23

Der Teufel überzeugt auf verschiedenste Weise die Menschen davon, dass es nichts zu fürchten gibt; währenddessen wartet die Hölle.

Und andere wird er beschwichtigen und sie in fleischlicher Sicherheit wiegen, sodass sie sprechen:

Alles ist wohl in Zion;
ja, Zion gedeiht,
alles ist wohl –

und so betrügt der Teufel ihre Seele und führt sie mit Bedacht hinweg, hinab zur Hölle. Und siehe, andere verleitet er schmeichlerisch und sagt ihnen, es gebe keine Hölle; und er spricht zu ihnen:

Ich bin kein Teufel, denn es gibt keinen –

und so flüstert er ihnen ins Ohr, bis er sie mit seinen furchtbaren Ketten fasst, aus denen es keine Befreiung gibt. Ja, sie sind vom Tod erfasst und von der Hölle; und Tod und Hölle und der Teufel und alle, die davon gefasst worden sind, müssen vor dem Thron Gottes stehen und gemäß ihren Werken gerichtet werden; von dort müssen sie an den Ort gehen, der für sie bereitet ist, nämlich ein See von Feuer und Schwefel, der endlose Qual ist.