Nephi zitiert Jesaja

Fürchte Gott

2 Nephi 18:11–17

Die Menschen sollen auf Gott hören und nicht auf die Menschheit.

Denn so hat der Herr zu mir gesprochen mit starker Hand
und hat mir Weisung gegeben,
dass ich nicht auf dem Wege dieses Volkes gehen soll, nämlich:

Sagt nicht: Eine Verschwörung!
zu allem, wozu dieses Volk sagt: Eine Verschwörung!;
fürchtet auch nicht ihre Furcht,
und ängstigt euch nicht.

Heiligt den Herrn der Heerscharen selbst;
und er sei eure Furcht,
und er sei euer Schrecken.

Und er wird zum heiligen Zufluchtsort werden;
aber zum Stolperstein und zum Fels des Anstoßes
den beiden Häusern Israel,
zum Fallstrick und zum Fangnetz den Einwohnern Jerusalems.

Und viele von ihnen werden stolpern und fallen
und zerschmettert und verstrickt und gefangen werden.

Binde das Zeugnis zu,
versiegle das Gesetz unter meinen Jüngern.

Und ich will auf den Herrn warten,
der sein Angesicht vor dem Haus Jakob verbirgt,
und ich will auf ihn hoffen.

2 Nephi 18:18–22

Gott ist zu finden, indem man gemäß dem inneren Licht sucht.

Siehe, ich und die Kinder,
die der Herr mir gegeben hat,
sind zu Zeichen und zu Wundern geworden
in Israel, vom Herrn der Heerscharen,
der auf dem Berge Zion wohnt.

Und wenn man zu euch sprechen wird:
Wendet euch an die, die Totengeister haben,
und an Zauberer, die da piepsen und murmeln—
soll sich ein Volk nicht an seinen Gott wenden,
dass die Lebenden von den Toten hören?

Hin zum Gesetz und zum Zeugnis;
und wenn sie nicht gemäß diesem Wort sprechen,
so deshalb, weil kein Licht in ihnen ist.

Und sie werden darin umherziehen,
schwer bedrängt und hungrig;
und es wird sich begeben: Wenn sie hungrig sind,
werden sie sich ärgern und ihrem König und ihrem Gott fluchen
und nach oben blicken.

Und sie werden auf die Erde blicken
und Beunruhigung und Finsternis sehen,
Düsternis der Schmerzen,
und werden in die Finsternis getrieben.