Und nun begab es sich: Das ganze Volk der Nephiten kehrte im sechsundzwanzigsten Jahr zu seinen eigenen Ländereien zurück, jeder Mann mit seiner Familie, seinem Kleinvieh und seinen Herden, seinen Pferden und seinen Rindern und allem, was auch immer ihm gehörte.
Und es begab sich: Sie hatten ihre Vorräte noch nicht alle aufgegessen; darum nahmen sie alles mit, was sie nicht verzehrt hatten von all ihrem Getreide jeder Art, und ihr Gold und ihr Silber und alle ihre Kostbarkeiten, und sie kehrten zu ihren eigenen Ländereien und ihren Besitzungen zurück, sowohl im Norden wie im Süden, sowohl im Land nordwärts wie auch im Land südwärts.
Und sie gewährten denjenigen Räubern, die das Bündnis eingegangen waren, im Land Frieden zu halten, und die den Wunsch hatten, Lamaniten zu bleiben, Ländereien gemäß ihrer Anzahl, damit sie etwas hätten, wovon sie durch ihre Arbeit leben konnten; und so richteten sie im ganzen Land Frieden auf.
Und abermals fingen sie an, zu gedeihen und groß zu werden; und das sechs- und das siebenundzwanzigste Jahr vergingen, und es gab große Ordnung im Land; und sie hatten ihre Gesetze mit Unparteilichkeit und Gerechtigkeit gestaltet. Und nun gab es im ganzen Land nichts, was das Volk daran hinderte, sich beständigen Wohlergehens zu erfreuen, außer wenn es in Übertretung fallen würde. Und nun waren es Gidgiddoni und der Richter Lachoneus und diejenigen, die zu Führern bestimmt worden waren, die diesen großen Frieden im Land aufgerichtet hatten.
Und es begab sich: Es wurden viele Städte neu errichtet, und es wurden viele alte Städte wieder aufgebaut. Und es wurden viele Landstraßen aufgeschüttet und viele Straßen angelegt, die von Stadt zu Stadt und von Land zu Land und von Ort zu Ort führten. Und so verging das achtundzwanzigste Jahr, und das Volk hatte beständig Frieden.