Und im einundfünfzigsten Jahr der Regierung der Richter gab es auch Frieden, außer dass Stolz in die Kirche einzudringen anfing—nicht in die Kirche Gottes, sondern ins Herz derjenigen, die sich als Angehörige der Kirche Gottes bekannten—und sie waren im Stolz überheblich, ja, sodass sie viele ihrer Brüder verfolgten. Nun war dies ein großes Übel, und es war für den demütigeren Teil des Volkes die Ursache, dass sie große Verfolgungen erlitten und durch viele Bedrängnisse wateten.
Nun war dies ein großes Übel, und es war für den demütigeren Teil des Volkes die Ursache, dass sie große Verfolgungen erlitten und durch viele Bedrängnisse wateten. Doch fasteten und beteten sie oft und wurden stärker und stärker in ihrer Demut und standhafter und standhafter im Glauben an Christus, sodass ihre Seele mit Freude und Trost erfüllt wurde, ja, bis dass ihr Herz gereinigt und geheiligt wurde, und diese Heiligung kommt zustande, wenn man sein Herz Gott hingibt.
Und es begab sich: Auch das zweiundfünfzigste Jahr endete in Frieden, außer dass es überaus großen Stolz gab, der dem Volk ins Herz gelangt war, und dieser kam wegen seines überaus großen Reichtums und seines Wohlstands im Land, und er wurde in ihm von Tag zu Tag mächtiger.
Und es begab sich: Im dreiundfünfzigsten Jahr der Regierung der Richter starb Helaman, und sein ältester Sohn Nephi fing an, an seiner statt zu regieren. Und es begab sich: Er hatte den Richterstuhl mit Gerechtigkeit und Unparteilichkeit inne; ja, er hielt die Gebote Gottes und wandelte auf den Wegen seines Vaters.