Und nun begab es sich: Sobald Amalikkja das Reich erlangt hatte, fing er an, den Lamaniten das Herz gegen das Volk Nephi zu entfachen; ja, er bestimmte Männer, die von ihren Türmen aus zu den Lamaniten gegen die Nephiten zu sprechen hatten.
Und so entfachte er ihnen das Herz gegen die Nephiten, so sehr, dass gegen Ende des neunzehnten Jahres der Regierung der Richter – nachdem er seine Absichten so weit verwirklicht hatte, ja, dass er zum König über die Lamaniten gemacht worden war – er auch danach trachtete, das ganze Land zu regieren, ja, und alles Volk, was im Lande war, die Nephiten ebenso wie die Lamaniten.
Darum hatte er seine Absicht verwirklicht, denn er hatte den Lamaniten das Herz verhärtet und ihren Sinn verblendet und sie zum Zorn aufgestachelt, sodass er eine zahlreiche Schar zusammengebracht hatte, um in den Kampf gegen die Nephiten zu ziehen. Denn wegen der großen Anzahl seines Volkes war er entschlossen, die Nephiten zu überwältigen und sie in Knechtschaft zu bringen.
Und so bestimmte er Zoramiten als oberste Hauptleute, denn sie kannten die Stärke der Nephiten und ihre Orte der Zuflucht und die schwächsten Teile ihrer Städte am besten; darum bestimmte er sie zu obersten Hauptleuten über seine Heere.
Und es begab sich: Sie nahmen ihr Lager und machten sich nach dem Land Zarahemla in die Wildnis auf.